Während der Bauarbeiten wurde der Straßenaufbau in den Rampenbereichen vollständig erneuert und an die Höhenlage der vorhandenen Fahrbahnanschlüsse angepasst. Weiterhin wurden das erdseitige Entwässerungssystem, die Hub- und Schwenktore sowie die Stahlschutzplanken im mittleren Bereich außerhalb des Tunnels abschließend hergestellt.
Martin Bröcker, Projektleiter für die Grundinstandsetzung des Straßentunnels Rendsburg: „Mit der Fertigstellung des gesamten Zufahrtsbereichs des Kanaltunnels und der neuen Verkehrsführung ist ein entscheidender Schritt erreicht.“
Um die Lücken der Stahlschutzplanken außerhalb des Tunnels zu schließen, wird die Verkehrsführung dort einspurig je Fahrtrichtung auf die jeweilige West- bzw. Ostfahrbahn nach außen verlegt. Vor der geschlossenen Tunnelröhre führen die neuen Tore über die Überfahrtsbereiche den Verkehr wieder einspurig je Fahrtrichtung durch die Oströhre zusammen.
Für den Zeitraum der Vollsperrung werden die Verkehrsteilnehmer/innen gebeten, über die A7 oder die Fährstelle Nobiskrug auszuweichen. An der Fährstelle Nobiskrug werden zwei Fähren bis 01:00 Uhr fahren.