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Neue Fahrbahnmarkierung und Leitwand zum Schutz der Arbeiter im Rampenbereich. Ab sofort Tempo 30 im gesamten Kanaltunnel. Großübung der Feuerwehren Rendsburg und Westerrönfeld im gesperrtem Tunnel

In den Nächten von Freitag auf Samstag und von Samstag auf Sonntag (11. auf 12. und 13. April) wurde die Weströhre des Straßentunnels Rendsburg unter dem NOK gesperrt. Mehrere zu erledigende Punkte gaben in diesem Fall Anlass für zwei nächtliche Sperrungen hintereinander. Genutzt wurde wie in früheren Fällen die verkehrsarme Zeit zwischen 21:00 Uhr und 05:00 Uhr (07:00). So konnten die regelmäßig anfallenden Reinigungsarbeiten an den Beleuchtungseinrichtungen, den Kameras und den Abflüssen durchgeführt werden. Des Weiteren erfolgten Markierungsarbeiten für eine auf 3,10 m je Richtung verengte Fahrbahnführung in den Rampenbereichen sowie der Aufbau von festen Betonleiteinrichtungen, die einen deutlich verbesserten Schutz der Arbeiter im Rampenbereich gewährleisten.

Ab sofort Tempo 30 im Tunnel

Aufgrund der Fahrbahnverengung musste für die Dauer der anstehenden Arbeiten in den Rampenbereichen und an den sogenannten Mittelkappen eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h eingerichtet werden. Alle Verkehrsteilnehmer werden um Verständnis und um Einhaltung des Tempolimits auch zur eigenen Sicherheit gebeten.


Vorarbeiten für spätere Leiteinrichtung
Die Mittelkappe ist der Bereich zwischen den Fahrbahnen, der vorbereitet werden muss, um zukünftig Leitplanken und andere Einrichtungen tragen zu können. Außerdem müssen Fundamente für die schrankenartigen Leiteinrichtungen errichtet werden, die später im Falle der Sperrung einer Tunnelröhre den Verkehr in die andere Tunnelröhre lenken.


Sperrung genutzt für Notfall- und Rettungsübung
Die Freiwilligen Feuerwehren Rendsburg und Westerrönfeld haben in der Nacht vom 11. auf den 12. April eine nicht angekündigte Notfall- Und Rettungsübung  im gesperrten Tunnel durchgeführt. Dabei wurde ein Unfall mit zwei zusammen gestoßenen Autos simuliert. Bei dichtem Rauch im Tunnel, saßen in weiteren Fahrzeugen betroffene Personen, die unter Einsatz der neu beschafften schweren Atemschutzausrüstung geborgen und versorgt werden mussten. Alles lief nach Angaben von Übungsbeobachtern bei dem  Szenario, das „wie im echten Leben“ abgelaufen ist, reibungslos.