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Fluchtwege aus dem Tunnel

In der Oströhre wird gebaut, in der Weströhre läuft der Verkehr. Das ist momentan der Normalfall während der Bauarbeiten im Tunnel.

Wenn es denn aber doch mal passiert, dass ein Fahrzeug durch einen Unfall in Brand gerät, ist dafür gesorgt, dass alle Verkehrsteilnehmer sicher aus dem Gefahrenbereich heraus kommen.

Weil die Tunnelröhren rund um die Uhr mit Videokameras im Leitstand überwacht werden, veranlasst der Leitstandsmitarbeiter bei einem solchen Ereignis sofort eine Vollsperrung des Tunnels. Der Verkehr kommt in beiden Röhren zum Stillstand.

Über die Fluchttüren in den Mittelwänden oder die Treppentürme an den Tunnelenden kann der Gefahrenbereich sicher verlassen werden.

Die Anordnung der Fluchttüren hat sich seit Beginn der Bauarbeiten immer wieder verändert. Dennoch ist ca. alle 120 Meter die Möglichkeit gegeben, bei Gefahrensituationen über sogenannte Fluchtschleusen in die gegenüberliegende Tunnelröhre zu wechseln und über Notruftelefone den Leitstand zu informieren. Dieser gibt die Meldungen an die Polizei weiter.

Über den jeweils aktivierten Fluchtwegen leuchtet auch das grüne Hinweisschild. Diese Ausgänge sind im Mittelgang vom Baugeschehen abgeschirmt und es ist sichergestellt, dass die Notruftelefone funktionieren. Über den jeweils nicht nutzbaren Fluchtwegzugängen wird das Fluchtwegezeichen abgeklebt.

Mit Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst sind die Fluchtwege abgestimmt.