Ein weiterer wichtiger Meilenstein in der Grundinstandsetzung des Straßentunnels Rendsburg: In der Weströhre finden heute und morgen Nacht an insgesamt fünf Standorten Brandversuche statt. Damit testet das WSA, ob die relevanten Systeme korrekt auf Hitze und Rauch reagieren. In einem simulierten Ereignisfall müssen sich die Sicherheitssysteme und das Zusammenspiel der Sensoren, Lüfter, Fluchtwegkennzeichnungen und Tunnelsperranlagen bewähren.
In dieser Simulation werden kontrolliert Hitze und Rauch entwickelt. Diesen möglichen Ereignisfall müssen die Sicherheitssysteme erkennen und in einer vorgegebenen Zeit reagieren.
Dabei wird eine PKW-Attrappe mit Flüssiggas kontrolliert in Brand gesetzt. Dies geschieht an mehreren Standorten im Tunnel, um unterschiedliche Ereignisfälle nachzustellen und die Sicherheitssysteme unter variierenden Bedingungen zu testen. An den Brandversuchen sind Einsatzkräfte der Feuerwehren Rendsburg und Westerrönfeld beteiligt.
Einsatz- und Rettungskräfte der örtlichen Feuerwehren machen sich beim Brandversuch ein Bild von einem möglichen Ereignisfall im Straßentunnel
Bewährungsprobe für die Sicherheitstechnik: Im Brandversuch mit einer brennenden PKW-Attrappe wird der Worst Case simuliert
Ein brennendes Fahrzeug im Straßentunnel gehört zu den gefährlichsten möglichen Szenarien. Hier im Brandversuch wird genau das simuliert und Reaktion der Sicherheitssysteme auf solch einen fall geprüft
Die detaillierte Auswertung der Brandversuche beginnt unmittelbar nach der Durchführung. Die Ergebnisse werden gesondert bekanntgegeben.