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Fähren für alle Fälle

Für die Querung des Nord-Ostsee-Kanals mit Kraftfahrzeugen stehen den Bürgerinnen und Bürgern neben Tunnel und Brücken auch Fähren zur Verfügung. Diese freifahrenden Autofähren ermöglichen rund um die Uhr Mobilität zwischen den beiden Kanalufern.

Fähre Nobiskrug

Von Brunsbüttel bis Landwehr: an insgesamt zwölf Fährstellen können Kraftfahrzeuge den Nord-Ostsee-Kanal sicher überqueren. Wegen des hohen Verkehrsaufkommens sind an der Fährstelle Nobiskrug bei Rendsburg und in Brunsbüttel tagsüber sogar jeweils zwei Fähren parallel im Einsatz.

Sperrungen des Rendsburger Straßentunnels wegen Wartungs- oder Reinigungsarbeiten oder auf Grund sicherheitsrelevanter Baumaßnahmen sind nicht vermeidbar. Sie finden in der Regel zu möglichst verkehrsarmen Zeiten und daher an Wochenenden und nachts statt. Bei Bedarf werden während der Sperrzeiten die verfügbaren Kapazitäten an der Fährstelle Nobiskrug erhöht.

Dass die Nutzung der Fähren kostenlos ist, geht zurück auf den 1895 beendeten Bau des Kanals. Damals hatte sich das Deutsche Reich verpflichtet, kostenlose Übergänge für die durch den Ausbau unterbrochenen Verkehrswege bereitzustellen. Die Nutzung der Fähren bleibt natürlich weiterhin kostenlos – auch während des ausgeweiteten nächtlichen Betriebes während der Tunnelsperrungen.