Derzeit füllen die Arbeiter sämtliche Schadstellen an den Tunnelwänden mit Spritzmörtel auf. Bei der Sanierung müssen außerdem auch die Türen der Flucht- und Rettungswege angepasst werden. Dazu finden dort derzeit Einschalungen und Betonarbeiten statt. Gleichzeitig werden sämtliche Schadstellen im Rasterbereich, also dem Tunneleinfahrtsbereich, bearbeitet. Anschließend beginnt die „KKS-Phase“. Die Vorbereitungen dazu sind schon im vollen Gange: Die Arbeiter kürzen die, bei der Erbauung des Tunnels im Bauwerk verbliebenen, Schalungsanker und verbinden sie „elektrisch leitend“ mit der Stahlbewehrung im Beton. Mit dem kathodischen Korrosionsschutzsystem (KKS) sind Bewehrung und Beton der Wände langfristig vor Zersetzung geschützt.
Aktuelles
Ausbesserung von Schadstellen
Nachdem die Wände der Weströhre entschichtet wurden, wird im Tunnelinneren die Ausbesserung von Schadstellen durchgeführt.