Sönke Meesenburg, Leiter der Planungsgruppe für den Ausbau des NOK. „Die beauftrage Firma wird - wie ehemals in der Oströhre - Betonleitplanken versetzen und die Fahrspuren durch rot-weiße Barken kennzeichnen.“
Die Vollsperrung wird darüber hinaus genutzt, um turnusgemäß die Entwässerungssysteme zu inspizieren und zu reinigen. Ab Samstag 05:00 Uhr kann der Verkehr dann einspurig je Fahrtrichtung durch die Oströhre rollen.
„Im Zusammenhang mit der zuverlässig funktionierenden Höhenkontrolle appellieren wir noch einmal an die Verkehrsteilnehmer, die zulässige Gesamthöhe von 4,0 m einzuhalten und diese bei der Routenwahl zu berücksichtigen. Nur so können unnötige Staus vor dem Tunnel vermieden werden“, so Sönke Meesenburg.
Die Sanierungsarbeiten in der Weströhre beginnen am Montag, 30. Januar. Grundlage dafür ist ein fortgeschriebener Vertrag und eine Vereinbarung, die Ende Dezember 2016 gemeinsam mit der beauftragten Baufirma unterzeichnet wurde. So wurde für die Weströhre des Kanaltunnels z.B. ein optimierter Bauzeitenplan vereinbart, ein erweiterter Zwei-Schicht-Betrieb an sechs Tagen in der Woche, verbindliche Zwischentermine sowie ein Streitbeilegungsverfahren.
Verkehrsteilnehmer werden gebeten, während der Sperrung des Kanaltunnels, über die A7 oder die Fährstelle Nobiskrug auszuweichen.