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Arbeiten an der Technik im Straßentunnel Rendsburg

Zwei nächtliche Vollsperrungen Ende Januar

Im Rendsburger Straßentunnel schreiten die Arbeiten an der Sicherheits- und Verkehrstechnik voran. Bislang wurden in der Oströhre die Hardware für die Tunnelbelüftung und die Sensorik zur Messung der Lüftungsströmungen – analog zum bereits laufenden System in der Weströhre – installiert. Die Baufirma beabsichtigt, die Anlagen in der Oströhre Ende Januar auf die neue zentrale Leittechnik aufzuschalten. Der Verkehr kann während dieser Arbeiten nicht überwacht und gesteuert werden, die Lüftung in der Weströhre wird abgeschaltet. Daher muss der Kanaltunnel in den Nächten von Freitag, 29. Januar auf Samstag, 30. Januar sowie von Samstag, 30. Januar auf Sonntag, 31. Januar jeweils von 21 bis 4 Uhr voll gesperrt werden. Nach Aufschaltung der Oströhre schließen sich Inbetriebnahme und Prüfprozeduren dieser Anlagenteile an.

Während der nächtlichen Sperrungen Ende Januar soll auch am Blitz- und Überspannungsschutz gearbeitet werden. Außerdem plant das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt (WSA) Kiel-Holtenau, die Prüfung der Energieversorgung des Tunnels abzuschließen. „Wir werden auch die Mittelspannungsanlage abschalten, um den Stadtwerken Inspektionen an den technischen Anlagen zu ermöglichen,“ erläutert Sönke Meesenburg, Leiter des zuständigen Fachbereichs beim WSA.

Für den Zeitraum der Vollsperrungen werden die Verkehrsteilnehmer/ innen gebeten, über die A7 oder die Fährstelle Nobiskrug auszuweichen. Dort wird jeweils bis 0:45 Uhr eine zweite Fähre eingesetzt.