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Arbeiten an der Sohle verlaufen nach Plan

Die Sanierungsarbeiten an der Sohle der Weströhre gehen gut voran. Tauchwandschächte für die Überleitung von Fahrbahnwasser (in die Entwässerungsrohre im Betriebsgang) sind verbaut worden, halbseitig haben die Arbeiter den KKS (Kathodischen Korrosionsschutz) in der Sohle bereits verbaut.

Die Mitte zwischen den Fahrspuren. Das Titangitter des KKS schaut aus dem PCC-Mörtel heraus, ehe die andere Seite ebenfalls mit dem PCC-Mörtel bedeckt wird.
Tauchwandschacht

In den Einfahrtsbereichen des Tunnels beschäftigen sich Arbeiter derzeit mit den Blöcken 16. Diese sind eine besondere Herausforderung und müssen technisch wie eine Brücke behandelt werden. Hintergrund sind die Gitter in der Fahrbahn, welche überschüssiges Wasser und mitgeführten Sand und Schmutz vom Verkehr in einem sogenannten Sammelbecken unterhalb der Fahrbahn auffangen. Halbseitig ist die Sohle in der Weströhre bereits mit PCC-Mörtel versehen. Diese Schicht wird nun aufgeraut, damit die nächste Schicht besser greift. Diese Arbeiten können nicht auf beiden Seiten gleichzeitig vorgenommen werden, da stets eine Rettungsgasse vorhanden sein muss.

In regelmäßigen Abständen haben die Arbeiter die Tauchwandschächte eingebaut, die später in Verbindung mit der ACO-Rinne Wasser aus der Röhre in den Betriebsgang abführen.